Ruhe finden...

Es wird in zwei Bestattungsarten unterschieden: die Erd- und die Feuerbestattung (Kremation).

Welche Bestattungsart für Sie in Frage kommt hängt von Ihrer persönlichen Entscheidung ab.

Für eine Feuerbestattung muss eine schriftliche Willenserklärung vorliegen, entweder vom Verstorbenen selbst oder von seinen Angehörigen.

1. Erdbestattung

Die Erdbestattung ist die Übergabe des menschlichen Leichnams an die Erde. Der Sarg wird nach der Trauerfeier auf einem Friedhof in einem Grab beigesetzt. Mittlerweile gibt es viele unterschiedliche Grabarten. Die Ruhedauer einer Grabstelle, die Belegungen und die Preise richten sich nach regionalen Bestimmungen und den jeweiligen Friedhofssatzungen. Die Kirchengemeinden oder die Stadt als Friedhofsträger legen fest, welche Grabarten auf den jeweiligen Friedhöfen angeboten werden.

2. Feuerbestattung

Die Feuerbestattung ist die Übergabe des menschlichen Leichnams an das Krematorium. Dort wird der Leichnam in einem speziellen Verbrennungsofen verbrannt. Die Feuerbestattung zählt zu den ältesten Bestattungsformen und hat auch in unserem Kulturkreis an Bedeutung gewonnen. Spätestens seit der rechtlichen Gleichstellung mit der Erdbestattung und der Anerkennung durch die Kirchen, entscheiden sich immer mehr Menschen für diese Bestattungsart. Für eine Feuerbestattung wird ebenfalls ein Sarg benötigt, nicht nur für die Überführung, sondern auch für die Verbrennung. Eine eventuelle Trauerfeier kann vor der Einäscherung mit einem Sarg oder nach der Einäscherung mit der Urne stattfinden. In Deutschland besteht auch für die Asche Bestattungspflicht, d. h. die Urne darf nicht mit nach Hause genommen werden. Dafür gibt es juristische aber auch ethische Gründe. Der Verstorbene ist kein Privateigentum, über den Angehörige verfügen dürfen und jeder Verstorbene hat das Recht auf seine Totenruhe. Darüber hinaus ist eine Beisetzungsstelle oder auch der Friedhof ein öffentlicher Ort, den jeder besuchen kann, unabhängig von der familiären Bindung, die er zum Verstorbenen hatte.

Für die Beisetzung der Asche bestehen heute zahlreiche Möglichkeiten. Die Grabarten entsprechen denen der Erdbestattungsarten, darüber hinaus bieten aber viele Gemeinden und Kommunen heute viele andere neue Bestattungsarten an z.B. Kolumbarien (Urnenwände), Streuwiesen, Wald- oder Baumbestattungen und Seebestattungen.

Außergewöhnliche Wünsche wie das Verstreuen der Asche auf einer Almwiese, in den Bergen oder in Fluss- oder Bachläufen können z. Zt. nur im Ausland realisiert werden.

 

Anschrift

Annette Dietz

Am Untergraben 30
42399 Wuppertal

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